Herpes, VZV oder HPV – Viren effektiv entgegentreten
Herpes verursacht nicht nur lästige Lippenbläschen, die im Vergleich zu anderen Herpes-Erkrankungen als relativ harmlos gelten. Andere Varianten dieses tückischen Virus, wie etwa der Auslöser von Gürtelrose, können weitaus schwerwiegendere Folgen haben. Einmal im Körper, bleibt das Virus lebenslang und kann jederzeit wieder aktiv werden – genau das macht es so gefährlich.

HPV und VZV – nur zwei von vielen Herpes-Viren
Die meisten Menschen verbinden mit dem Herpes-Virus die bekannten Lippenbläschen. Sie werden vom Herpes simplex-Virus ausgelöst. Allerdings gibt es eine ganze Familie von Herpes-Viren. Mehrere hundert Arten sind bekannt.
Herpesviren sind hochansteckend und haben sich gut an den menschlichen Körper angepasst. Nach einer Infektion, die symptomlos verlaufen kann, bleibt der Virus im Körper. Bei einem geschwächten Immunsystem kann es zu einer Reaktivierung des Virus kommen. Oft treten erst dann Krankheitssymptome auf.
Eine Schwächung des Immunsystems kann durch viele Faktoren auftreten. Stress, negative Gefühle, körperliche Belastungen, eine harmlose Erkältung oder angeborene Defekte können den Virus wieder aktiv werden lassen.
Welche Erkrankungen werden von Herpes-Viren ausgelöst?
Zu den Herpes-Viren zählen neben den Herpes simplex-Viren auch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) oder der HPV-Virus. Sie können verschiedenste körperliche Beschwerden auslösen.
Herpes simplex-Virus
Zum bekanntesten Virus-Typ zählen der Herpes simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) und der Herpes simplex-Virus Typ 2 (HSV-2).
Beide Virustypen können sowohl Lippen- als auch Genitalherpes hervorrufen. Sie werden durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten über Haut und Schleimhäute übertragen.
In seltenen Fällen ist HSV-1 für eine lebensbedrohliche Entzündung des Gehirns verantwortlich. Gegen diese Viren gibt es keine Impfung, weshalb laut Schätzungen der WHO etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung davon betroffen sind.
Varizella-Zoster-Virus (VZV)
Diese Form des Herpes-Virus kann gleich doppelt zuschlagen. Einerseits ist er für die Windpocken verantwortlich, andererseits kann er auch eine Gürtelrose auslösen.
Die Erstinfektion erfolgt meist im Kindesalter. Zu den Symptomen zählen Fieber und nässende Hautbläschen. Diese heilen meist ohne bleibende Narben ab.
Infizieren sich Schwangere im ersten oder zweiten Trimester mit dem VZV-Virus, kann das unter Umständen sogar zu Fehlgeburten oder schwersten Schädigungen des Neugeborenen führen.
Erkrankt die Mutter zum Zeitpunkt der Geburt, kann das Virus zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt deshalb eine Schutzimpfung für Kinder, Jugendliche und Frauen im gebärfähigen Alter.
Humane Papillomviren (HPV)
Eine Infektion mit HP-Viren wird durch sexuellen Kontakt übertragen. Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern haben daher ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit humanen Papillomaviren.
Infektionen mit HPV-Viren treten bei Männern und Frauen gleichermaßen auf. Die verschiedenen Typen des HPV-Virus können verschiedenste Beschwerden auslösen. Dazu zählen:
- Feigwarzen: Sie sind hautfarbige oder bräunliche Pusteln im Bereich der Genitalien. Feigwarzen führen oft zu Brennen, Juckreiz und Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr.
- Gewöhnliche Warzen: HPV kann Hautwarzen an Händen, Füßen oder im Gesicht verursachen. Sie lösen in den meisten Fällen Schmerzen aus, da sie in die Tiefe der Haut einwachsen können.
- HPV-assoziierter Krebs: Als gesichert krebserregend gelten bestimmte HPV-Viren wie etwa die 12 Hochrisiko-HPV-Typen. Man geht davon aus, dass fast 90 Prozent der HPV-assoziierten bösartigen Tumore des Gebärmutterhalses durch HPV 16 und HPV 18 verursacht werden. Die infizierten Zellen sind verantwortlich für intraepitheliale Neoplasien, aus denen sich Gebärmutterhalskrebs entwickeln kann. Gebärmutterhalskrebs gehört bei den Frauen zu den dritthäufigsten Krebsarten.
Ein HPV-Test eignet sich hier zur Früherkennung bei HPV-Infizierten. Gegen die meisten Arten des HPV-Virus gibt es eine Schutzimpfung.
Wie kann Frequenztherapie bei Viren vorgehen?
Die nicht-invasive und sanfte Methode der Frequenztherapie soll auch bei Viren erstaunliche Erfolge erzielen. Dabei werden schwache Ströme mit ganz speziellen Frequenzen durch den Körper geleitet. Man geht davon aus, dass auch Viren bestimmte Eigenschwingungen besitzen.
Begegnet man diesen Viren mit einer geeigneten Frequenz durch ein Frequenztherapiegerät, soll dessen Hülle aufplatzen. Ohne seine Hülle stirbt das Virus.
Die Frequenztherapie stellt eine schonende Ergänzung zu herkömmlichen medizinischen Methoden dar. Die Diagnose muss aber immer von einem erfahrenen Arzt gestellt werden.
Nur so ist sichergestellt, dass die richtigen Frequenzen für die Therapie zum Einsatz kommen und diese auch einen Erfolg ermöglicht. Bei Fragen wenden Sie sich an einen zertifizierten Frequenztherapeuten!